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PROGRAMMATIC

Rubicon übernimmt nToggle um Header Bidding-Problem zu lösen

18. Juli 2017
Goss Vitalij , Adobe Stock

Header Bidding ist mittlerweile in aller Munde. Die Lösung, um das Waterfall-Prinzip im Programmatic Advertising auszuhebeln und besser gegen Walled Gardens wie Google zu bestehen, bringt jedoch eine Menge Traffic mit sich. Um diesen zu bewältigen hat der Marktplatz- und SSP-Anbieter Rubicon Projekt nun das Adtech-Unternehmen nToggle gekauft – und lässt sich diese Lösung 38,5 Millionen US-Dollar kosten.

Nach Angaben von Rubicon haben sich die Bid Requests, die eine DSP durchschnittlich erhält, um das fünffache vergrößert. Um in diesen Massen auch die passenden Zielgruppen zu finden, plant Rubicon in den kommenden Monaten nToggle in seine Plattform zu integrieren.

Werbetreibende sollen so die Möglichkeit bekommen, kosteneffizienter die passenden Zielgruppen zu identifizieren und zu targeten. Der SSP-Anbieter verspricht, dass sich durch die Kompression der sekündlich eingehenden Anfragen die Infrastrukturkosten von DSPs um bis zu 80 Prozent verringern lassen.

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